Kirche, Praxis, SocialMedia

Adventskalender auf Snapchat V – Rückblick und Ausblick

In einem Gespräch regte Christian Müller von Sozial-pr.net einen Zusammenschnitt aller Snaps unseres Adventskalender an. Meine Jugendlichen waren von der Idee begeistert und hier ist das (leider unter viel Zeitdruck entstandene) Ergebnis. Wenn ihr etwas ähnliches plant (und mehr Zeit habt), schaut euch mal InstaShot und dieses Video von Jenny an. Beides ist viel schöner als mein schwarzer Hintergrund. Ein bisschen Hintergrundmusik schadet bestimmt auch nicht.

Für Nicht-Snapchat-User arbeiten wir an einer Lösung ohne Anmeldung...
Kein Adventskalender mehr, aber trotzdem ein kirchlicher Kanal

Mit diesem Video und einem Zusammenschnitt des Feedbacks (den ich nicht veröffentlichen werde) schwelgten meine Jugendlichen und ich vorletzten Sonntag in Erinnerungen und planten, was es in Zukunft bei snap.church bei Snapchat zu sehen geben sollte. Aufgrund meines Examens ist eine große Aktion nicht möglich, da ich keine durchgängige Begleitung garantieren kann. Deshalb wurde eine wochenweise Verantwortlichkeit beschlossen, bei der eine bunte Mischung aus Alltag und Kirche zustande kommen soll. Dazu wurde eine besondere Aktion in der Woche vor Ostern verabredet, die jedoch erst im März genauer geplant werden kann.
Also, seid gespannt, das abonnieren lohnt sich weiterhin (übrigens auch ein Abo des YouTube-Kanals, aber da darf ich noch nicht mehr zu sagen… 🙂 )


Alle Teile der Serie:

I – Die Idee II – Vorbereitung III – Durchführung IV – Auswertung V – Rückblick und Ausblick


Kirche, Praxis, Snapchat, SocialMedia

Adventskalender auf Snapchat IV – Auswertung

Unsere Followerkarte, Stand: 22.12.15
Unsere Followerkarte, Stand: 22.12.15

Über 1350 Freunde, über 160 Konversationen, zwischen 600 und 900 Views pro Snap. Schon rein zahlenmäßig war der Snapchat-Adventskalender ein Riesenerfolg. Aber auch emotional, gruppendynamisch und öffentlichkeitswirksam sind wir durchgestartet.

Ziele und Zielkontrolle. Wir zehn snap.churcher sind mit ganz verschiedenen Zielen und Motivationen an das Projekt Adventskalender herangegangen. Bei dem einen hieß es „Spass haben“ und „etwas neues ausprobieren“ bei dem anderen „zeigen, dass Kirche nicht nur Sonntags um 10 stattfindet und langweilig ist“ (das war nicht ich!), „Jugendliche erreichen und zur Mitarbeit in der Gemeinde motivieren“ (auch nicht von mir), „mit Kirche dahin gehen, wo die Jugendlichen sind und Präsenz zeigen“ (ok, das ist von mir 😉 ) und „Jugendliche aus der Gemeinde weiter an die Gemeinde binden. Gruppenerlebnis auch digital erleben,…“.  Für mich persönlich kam noch (zumindest halbernst) ein nachprüfbareres Ziel hinzu: Mindestens 250 Zuschauer sammeln. Dass Zahlen, wie bei der Osterakion des Bistums Essen (etwa 6000 Abonnenten) nicht erreicht werden würden, war klar, denn Snapchat ist bei weitem nicht so weit verbreitet wie WhatsApp und Jugendliche als Zielgruppe sind vermutlich etwas schwerer zu gewinnen. Hinzu kam die Überlegung, dass wir als zwei kleine Dorfgemeinden wohl weniger Einfluss auf die Medien haben, als ein ganzes (dichtbevölkertes) Bistum. Die erreichte Zahl am Ende des Projekts hat also das gesteckte Ziel weit übertroffen (nach der höchsten von mir gesehenen Views-Anzahl kamen weit ausreichend Follower dazu. Genau gezählt haben wir allerdings aufgrund von technischen Schwierigkeiten nicht.)

Ehrlicherweise muss ich aber sagen, dass wir zur Halbzeit und damit direkt vor der Erwähnung von Faktastisch erst um die 150 Freunde hatten – hauptsächlich aus dem näheren räumlichen Umfeld – aber immerhin ständich wachsend.

Erste Nachricht nach Faktastisch
Erste Nachricht nach Faktastisch

Zeitaufwand. Schon direkt am Anfang bekam ich die Frage, wieviel Zeitaufwand mit so einem Projekt verbunden sei. Die Antwort ist nicht ganz einfach. Der Beginn der Planung war Anfang November (mitten in der Zeit meiner Examensarbeit). In diesem Monat gab es nur ein einziges Treffen von etwa 1,5 Stunden und diverse Absprachen auf WhatsApp (lasst es insgesamt 6 Stunden gewesen sein – ein reiner Schätzwert, da das bei mir oft nebenbei läuft). Dazu kamen ein paar Stunden Recherche, Registrierung der Accounts und die Erstellung des Eternbriefs. Die Website http://snap.church ist letztlich für die Zukunft gebaut und zählt nicht wirklich zum Zeitkontingent. Die Werbevideos (auch darauf hätten wir gut verzichten können, aber ich war gerade im Flow) haben mich etwa 2 Stunden gekostet, dazu kamen rund 2 Stunden Arbeit für das Interview mit Radio Lippe. Aufwändig empfand ich die ständige Dokumentation und (ab der Faktastisch-Veröffentlich am 3. Advent) die Kommunikation mit unseren Followern. Beides empfinde ich nach wie vor als wichtig, sowohl die Speicherung der Snaps aller Tage für eine spätere Verwendung (und wenn es nur eine Diashow bei der Abschlußparty ist) als auch das Zurückfolgen und das Antworten auf die Nachrichten der Follower. Besonders letzteres war extrem spannend für mich vergleichsweise alten und sehr kirchlichen Menschen. Die Jugendlichen ließen sich auf Gespräche ein, die tiefer gingen, als nur ein witziger Smiley oder ein kurzer (Bild-)Kommentar. Von Seelsorge bis zu tiefschürfenden religiösen Fragen war alles dabei – natürlich neben Komplimenten und Nachfragen. Für die Abendschichten ab 22 Uhr nam ich mir ab dem 3. Advent mindestens zwei Stunden Zeit. Nicht nur einmal dauerte es bis 1.30 Uhr, weil gerade vor dem Zähneputzen doch nich eine Frage kam. In diesen zwei Stunden waren auch öfter aktivierende, lenkende oder erklärende Snaps enthalten, die ich immer auf die gleiche Art (blauer Kugelschreiber auf weißem Grund) postete, um sie von den Adventskalendertürchen zu unterscheiden.

Abschließend kann ich sagen: Mit etwas weniger Anspruch (kommunikativ und dokumentarisch) dauert die Betreuung während der Aktion weniger als 30 Minuten pro Tag – die Begleitung der Jugendlichen eingerechnet. Die Auslagerung von Teilaufgaben würde sicherlich noch ein wenig mehr Zeit einsparen.

Erfahrungen, Ergebnisse, Perspektiven. Die wohl wichtigste Erfahrung aus diesen 4 (8) Wochen ist wohl diese: „Gib Jugendlichen eine Aufgabe, schenke ihnen Vertrauen, leite sie genug an und sie wachsen über sich hinaus!“ Was meine Gruppe geschafft hat ist unglaublich – nicht nur für mich, sondern auch für sie. Das geschenkte Vertrauen wurde nich einmal enttäuscht und wurde durch ehrliche Nachfragen bei Unsicherheiten belohnt.

Was mich ein wenig erstaunt hat, waren die durchweg positiven Rückmeldungen (aus einer so breiten Follower-Basis). Nicht ein eindeutig negativer Kommentar zur Aktion oder zu Kirche im Allgemeinen war bei den zahlreichen Konversationen dabei!

Ich habe in diesen Wochen viel gelernt. Besonders die Geschichten unserer Follower habe ich sehr gern angeschaut. Meine Anfänge auf Snapchat waren durchweg erwachsen. Ich folge gutjahr, inschka, pinkmango77, kunecoco, rauriser und vielen anderen. Alle waren jenseits der 20 und kommunizierten viel mit Selfie-Videos und wenig Text. Das scheint bei Jugendlichen eher die Ausnahme zu sein, allerdings lernte ich dort eine andere sehr beliebte Form der Snapchat-Kommunikation kennen: Schwarzer Bildschirm + Text + Smiley. Das reicht, um Gefühle und Situationen auszudrücken, auch wenn es mir oft so vorkommt, als ob vieles nur für den unmittelbaren Bekanntenkreis verständlich ist. Hinzu kommt die Entdeckung, dass heutige Jugendliche wieder mehr auf ihre Privatsphäre (zu) achten (scheinen?). Da kann der Screenshot einer Nachricht schon mal schnell Empörung hervorrufen.

Die coolste Nachricht (gerade frisch erfahren): snap.church macht weiter. In gleichem oder ähnlichem Team mit noch nicht näher ausklamüserten Inhalten. Es bleibt also spannend.

 

Wenn noch irgendetwas unklar ist, stellt bitte Fragen. Ich beantworte sie gerne, möchte aber hier nicht unnötig Text produzieren. Ich hoffe euch hat meine Snapchat-Adventskalender-Serie gefallen. Vielleicht habt ihr ja Lust euch inspirieren zu lassen oder habt eine andere spinnerte Idee bekommen, die ihr unbedingt verwirklichen wollt. Ich würde mich sehr über Nachrichten dazu freuen.

 


Alle Teile der Serie:

I – Die Idee II – Vorbereitung III – Durchführung IV – Auswertung


 

PS: Wer mehr hören will, oder mich live fragen möchte, kann sich schonmal den 23.-25. September 2016 für das Barcamp Kirche online in Köln eintragen 😉
PPS: Den Zusammenschnitt aller Adventskalender-Snaps findet ihr hier.

Kirche, Praxis, Snapchat, SocialMedia

Adventskalender auf Snapchat II – Vorbereitung

Snapchat-3095120189369585600
Original-Snap vom 21.12.

Die Idee war geboren, wie sollte der Adventskalender auf Snapchat nun konkret funktionieren? Es war mir von Anfang an klar, dass dieses Projekt nur mit Jugendlichen funktionieren würde und so wurde aus einem vordergründigen Öffentlichkeitsarbeits-Projekt auch ein kleines Gemeindeaufbau-Projekt. Hier ein erster Blick hinter die Kulissen.

Vorarbeit. Zwischen Idee und Umsetzung sollte man sich dringend mit dem zu bespielenden Netzwerk vertraut machen, also tastete ich mich an Snapchat heran. Hilfreich war mir die Facebookgruppe Snapchat-Marketing, die mir erste „Freunde“ brachte. Ich guckte mir Snaps an und snappte selbst wild drauf los.*

Mitarbeitergewinnung. Durch die gut vernetzte Jugendarbeit meiner Gemeinde gab es einige Kanäle auf die ich schnell zurückgreifen konnte. Die Gemeindepädagogin leitete überdies meine Anfrage auch in Gruppen, die ich selbst nicht direkt kontaktieren konnte. Meine Anfrage lief komplett über WhatsApp und lautete:

Hey Leute,
ich habe mal wieder eine verrückte Idee und vielleicht habt ihr ja Lust mit zu machen:
Ich weiß, dass einige von euch Snapchat benutzen. Da ich Snapchat cool finde, würde ich gerne mit euch eine Art Adventskalender per Snapchat-Geschichten machen.
Ich habe zwar eine ungefähre Vorstellung, wie das funktionieren könnte, aber es soll von euch für euch sein. Deshalb würde ich gerne mit euch ein bisschen vorplanen und dann das Ganze starten und gucken, was daraus wird.
Wer mitmachen möchte: einfach zurückschreiben. (vom 30.10.2015)

Schon in dieser ersten Kontaktaufnahme merkt man, dass ich gerne Ideen mit anderen weiter entwickle, statt mich als Einzelkämpfer durchzuschlagen. Die Offenheit hat aber noch einen anderen Effekt: Die Jugendlichen werden als Experten für ihre Sache ernst genommen, können das Projekt leichter zu ihrem Projekt machen.

Entscheidungsfindung. Von da an haben wir konsequent als gleichberechtigte Gruppe Entscheidungen getroffen und ich habe nur dann in den Entscheidungsprozess eingegriffen, wenn es unbedingt nötig schien. So könnten sich die Jugendlichen nicht aussuchen, ob es ihre Eltern eine Einverständniserklärung unterschreiben mussten oder nicht. Da sie (bis auf eine Mitarbeiterin) minderjährig waren, musste dies aus datenschutzrechtlichen Gründen geschehen.** Der Vorschlag, den Kalenderverantwortlichen und damit den Account tageweise zu wechseln, wurde begeistert angenommen. Eine Entscheidung, die ich gerne anders gehabt hätte, war die alleinige Konzentration auf Snapchat. Nachdem wir uns gemeinsam auf den Benutzernamen snap.church geeinigt hatten, hatte ich vorsorglich die gängigen großen Netzwerke abgeklappert und den Benutzernamen registriert. Gerne hätte ich den Adventskalender in abgespeckter Form auch auf  Instagram und Twitter gehabt, aber ich habe mich der Mehrheitsmeinung gebeugt. (Tipp am Rande: Es schafft ungeheures Vertrauen, wenn man sich in dem Punkt „Gruppe entscheidet, nicht ich“ treu bleibt.) Auch die Entscheidung bei 10 Leuten keine Weiteren ins Boot zu holen, kam von den Jugendlichen: „Das reicht, sonst kriegt ja jeder von uns nur einen Tag oder so!“

Erst am 22.11. trafen wir uns (zumindest 7 von 10) persönlich. Die Tage wurden mit einem Schokoladen-Adventskalender verteilt, sodass jeder den Überblick behalten konnte, welcher Tag schon weg war. Erste Ideen wurden ausgetauscht und verfügbare Technik vorgestellt.

Technik. Ich hatte vorsorglich zwei Softboxen für die Beleuchtung bestellt und zwei schon vorhandene Stative mit Handyadapter, ein Ansteckmikrofon und eine Bluetooth-Fernbedienung zum Treffen mitgebracht. Die Softboxen erwiesen sich schon als sinvoll, da es nachmittags – wenn die Schule vorbei ist – ja schon dunkel wird/ist.

Der technische Aspekt von Snapchat war glücklicherweise gut lösbar. Die Accountübergabe erfolgte einfach durch einloggen mit den Nutzerdaten in der App, worauf der letzte eingeloggte Benutzer aus dem Account herausgeworfen wurde (und sich mit seinem Privataccount einloggen konnte). Dies erforderte natürlich die Absprache, dass sich niemand an dem Tag eines Anderen mit dem Account verband, da manche spontane Snaps nur entstehen konnten, wenn eine bestehende Verbindung zum richtigen Account  vorhanden war. Für zusätzliche Sicherheit sorgt die Funktion „Login-Bestätigung“.

Nach dem Treffen legte ich ein Etherpad an, in dem ich die Verteilung der Tage und das Besprochene für die Abwesenden dokumentierte.

  •  Die „linke Seite“ Seite von Snapchat (also die direkten Nachrichten) bleibt bitte bitte unangestatstet. Zu eurem Schutz; es laufen mache echte Idioten durch Snapchat. Wolfgang wird jeden Abend um ca. 22 Uhr den Account übernehmen und die Nachrichten lesen und beantworten. Deshalb ist es wichtig, dass ihr nicht auf die linke Seite schaut, weil er sonst nicht die neuesten Nachrichten angezeigt bekommt. Feedback gibt er natürlich weiter 🙂
  • Jeder Tag startet mit der jeweiligen Nummer (auf einem Zettel, an einer Tür, auf einem Adventskalender,… seid kreativ!) Das erleichtert es den Zuschauern zwischen Tagen zu unterscheiden.
  • Wenn irgendetwas ist, wo ihr unsicher seid, ruft Wolfgang an!
  • Snapt das, woran ihr selbst Freude hättet, wenn ihr Abonnent wärt.
  • Denkt dran, wir sind eine Kirchengemeindeaktion 🙂

Punkt 1 wurde interessanterweise schon vor dem 1.12. stark abgeändert, aber dazu in einem späteren Blogpost mehr. Dieser Punkt entstand aus der Sorge um meine Jugendlichen heraus. Die Erfahrungen haben gezeigt, das Kirche, die in der Öffentlichkeit steht nicht nur mit offenen Armen empfangen wird, sondern auch sehr hässliche bis strafrechtlich relevante Kommentare zu hören/sehen bekommt.

Im nächsten Blogartikel erwarten euch Details zur Startphase und zum praktischen Ablauf. Bis dahin (und auch danach) freue ich mich über eure Kommentare.

 


Alle Teile der Serie:

I – Die Idee II – Vorbereitung III – Durchführung IV – Auswertung


 

*Hier sei schonmal bemerkt, dass im letzten Teil dieser Blogpost-Reihe interessante Beobachtungen zu unterschiedlichem Verhalten von Jugendlichen und Erwachsenen auf Snapchat veröffentlicht werden – selbstverständlich keine wissenschaftlichen, sondern rein praktische Erfahrungen.

**Die Änderungen der Snapchat-Datenschutzrichtlinien Anfang November hat mich eine schlaflose Nacht gekostet und hätte fast das Projekt gekippt. Dadurch wurde letztlich aber nur der Elternbrief nötiger (und vermutlich länger). Hier der Elternbrief von mir (Die Einverständniserklärung solltet ihr mit eurem kirchlichen Datenschutzbeauftragten je nach Einsatzszenario selbst bauen, deshalb hänge ich sie euch erst gar nicht an). Der Elternbrief darf von euch natürlich gerne genutzt und verändert werden, wenn ihr Bedarf habt.

Kirche, Praxis, SocialMedia

Adventskalender auf Snapchat

Für Nicht-Snapchat-User arbeiten wir an einer Lösung ohne Anmeldung...
Für Nicht-Snapchat-User arbeiten wir an einer Lösung ohne Anmeldung…

Dieses Jahr werde ich mit ein paar Mitarbeitern einen eigenen Adventskalender basteln. Allerdings ist er dieses Jahr nicht aus Papier oder Stoff, sondern auf dem Smartphone – und zu allem Überfluss löscht sich jedes Türchen nach 24 Stunden wieder.

Auf die Idee eines Adventskalenders bei Snapchat brachten mich zwei Menschen. Zum einen Simon Wiggen (vom Bistum Essen) und zum anderen Richard Gutjahr (Journalist).

Da ich mit meiner Examensarbeit und der Lernerei ja noch nicht genug zu tun hatte (Achtung Ironie – es liegt wohl eher daran, dass ich die Idee nicht mehr aus dem Kopf heraus bekam), habe ich kurzerhand ein kleines Konzept erarbeitet und ein paar Jugendliche aus meinen Vikariatsgemeinden für die Idee gewonnen. Ich bin gespannt, was bei dieser ersten großen kirchlichen Aktion bei Snapchat herauskommt und hoffe, dass möglichst viele – vor und hinter den Kulissen – an diesem Experiment teilnehmen werden. Ja, ein Experiment, denn genau wie der große Gutjahr möchte ich „spielerisch erlernen, was man mit diesem Tool alles machen kann – und wo die Grenzen liegen.

Also, folgt uns bei Snapchat und erlebt unseren Adventskalender: Selfmade – mit Spaß an der Sache – Unfertig – Snapchat halt.


Edit – 22.12.15: Die Idee ist gut angekommen, die Aktion läuft und die nächsten Blogartikel sind in Planung bzw. schon veröffentlicht:

Alle Teile der Serie:

I – Die Idee II – Vorbereitung III – Durchführung IV – Auswertung